„Es war auf Grund des Impfstoffmangels zu Beginn der Terminvergabe des Kreisimpfzentrums, nicht möglich, Termine zu vereinbaren, da alle Termine innerhalb von wenigen Minuten ausgebucht waren.“ Die Anzahl der verfügbaren Termine wird über die Impfstoffzuteilungen durch das Sozialministerium geregelt, leider stellt sich die Situation so dar, dass momentan nur ein Bruchteil der technisch möglichen Termine tatsächlich durchgeführt werden können, da schlichtweg Impfstoff fehlt. Die maximale Kapazität des Kreisimpfzentrums unter Vollauslastung beträgt rund 2500 Impfungen pro Tag. Der DRK Kreisverband tritt gegenüber den Seniorinnen und Senioren als Dienstleister zur Terminvergabe auf und ist wie alle Bürgerinnen und Bürger auf die tatsächliche Verfügbarkeit von Terminen angewiesen. Die 15 Mitarbeiter unserer Hotline, die außerhalb dieser Aktion im Bereich Hausnotruf, Essen auf Rädern und dem Fahrdienst eingesetzt sind, berichten über die große Enttäuschung der Anrufer. Die große Anzahl der Anrufe konnte dank dem besonderen Engagement der Kolleginnen und Kollegen professionell abgearbeitet werden. „Wegen des Impfstoffmangels müssen wir leider die Annahme von Terminwünschen bis auf weiteres aussetzen“, teilt Kreisgeschäftsführer Wolfgang Breidbach mit, „ wir werden die Bürgerinnen und Bürger informieren, sobald der Service wieder starten kann. Selbstverständlich wird der DRK Kreisverband Sorge dafür tragen, dass die Seniorinnen und Senioren, die sich bereits jetzt bei uns gemeldet haben, einen Termin erhalten, sobald Termine verfügbar sind.“